ALLRADANTRIEB - 4X4 = MAXIMALES OFFROAD-VERGNÜGEN
Als Offroad-Spezialist hat Land Rover technisch ausgereifte Vierradantriebe im Portfolio, die das Fahrzeug selbst unter schwierigsten Bedingungen stets zuverlässig voranbringen.
Die Allradsysteme von Land Rover kombinieren außergewöhnliche Traktion mit dynamischer Stabilität und halten sowohl für herausfordernde Offroad-Abenteuer als auch für den alltäglichen Einsatz im Großstadtdschungel den passenden Antrieb parat.

Bei Bedarf mit 100 Prozent
Aufgrund eines zweistufigen Verteilergetriebes mit Untersetzungsmöglichkeit empfiehlt sich das erste System besonders für extreme Geländeeinsätze. Das Herzstück des 4WD-Antriebs ist die Getriebebox. Sie sorgt für einen dauerhaften Allradantrieb durch ein Mittendifferenzial mit Kegelradgetriebe. Im Normalfall weist die Momentaufteilung zwischen Vorder- und Hinterachse das Verhältnis 50:50 auf. Um veränderten Untergrundverhältnissen mit gewohnter Tatkraft zu begegnen, kann die Antriebskraft in jedes denkbare Verhältnis von 100 Prozent vorne bis 100 Prozent hinten aufgeteilt werden. In diesem Fall übernimmt eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung die Aufgabe des Drehmomentverteilers und fungiert als Mittendifferenzialsperre.

Das Verteilergetriebe bietet eine vollsynchronisierte Umschaltmöglichkeit zwischen hohen und niedrigen Gängen. Ein zweistufiges, vollsynchronisiertes „Shift on the Move“-System erlaubt es dem Fahrer, während der Fahrt – bis zu einer Geschwindigkeit von 60 km/h – die Geländeuntersetzung zu wählen.
Eine Stufe mehr Dynamik
Die zweite Variante des permanenten Allradantriebs bringt 18 Kilogramm weniger auf die Waage und spendiert Range Rover Sport und den Land Rover Discovery die Dynamik eines heckangetriebenen Fahrzeugs, ohne dass sie ihre Geländeeigenschaften einbüßen. Hier arbeitet ein einstufiges Verteilergetriebe mit Torsendifferenzial und verteilt die Antriebskraft standardmäßig im Verhältnis 42:58 auf Vorder- und Hinterräder. Mithilfe des Torsendifferenzials kann die Kraftübertragung je nach Haftung von 62 Prozent vorn bis 78 Prozent hinten variiert werden.
Der 4x4-Klassiker
Erstklassige Geländegängigkeit verspricht auch der Land Rover Defender mit permanentem Allradantrieb. Dessen sperrbares Mittendifferenzial verteilt die Antriebsleistung gleichmäßig an die Vorder- und Hinterachse. Die zugeschaltete Differenzialsperre verbessert die Traktion auf rutschigem Untergrund. Zudem verfügt der Land Rover Defender über ein zweistufiges Verteilergetriebe. Der erste Gang der Geländeuntersetzung erlaubt extrem niedrige Geschwindigkeiten und punktet bei anspruchsvollen Offroad-Fahrten und im Zugbetrieb.

Immer das passende Moment
Hand in Hand mit dem Allradantrieb arbeitet das elektronisch gesteuerte Hinterachs-Sperrdifferenzial. Das „Dynamic Active Rear Locking Differential“ kann jederzeit den Grad der Sperrwirkung anpassen und damit Traktion, Handling und Kurvenstabilität in Sekundenbruchteilen optimieren.

Stabilität in der Kurve
Bei dynamischen Kurvenfahrten erweist sich auch das optional in einigen Modellen erhältliche Torque Vectoring als nützlicher Helfer. An die Bremsanlage gekoppelt, verbessert die Lenkhilfe Haftung und Lenkverhalten in der Kurve. Das Verfahren greift auf die dynamische Stabilitätskontrolle zurück und wertet mithilfe von Gierratensensoren 100 Mal pro Sekunde Fahrzeugdaten aus. Auf Basis der gewonnenen Informationen passt es die Antriebskraft zu den vier Rädern permanent an, indem es etwaigen Untersteuertendenzen durch nicht wahrnehmbare Bremseingriffe entgegenwirkt.

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